Im Kern gesund durch Achtsamkeit 

MBSR steht für "Mindfulness-Based Stress Reduction" und ist ein achtsamkeitsbasiertes Programm, welches entwickelt wurde, um den Umgang mit Stress, Schmerzen und anderen Herausforderungen des täglichen Lebens zu verbessern. Durch Meditations- und Körperübungen, kultiviert MBSR ein Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment, um  Wohlbefinden und Resilienz  zu erhöhen.

Achtsamkeit bedeutet, bewusst und ohne Bewertung im gegenwärtigen Moment zu sein. Es geht darum, den Moment vollständig zu erfahren, ohne abgelenkt zu werden. Achtsamkeit kann helfen, Stress abzubauen und uns helfen, uns besser mit uns selbst und anderen zu verbinden. Es ist eine Fähigkeit, die durch regelmäßiges Üben entwickelt werden kann. MBSR, oder Mindfulness-Based Stress Reduction, ist ein strukturiertes Programm, das Menschen dabei hilft, Achtsamkeit in ihr Leben zu integrieren und stressbedingte Symptome zu reduzieren. Es beinhaltet verschiedene Achtsamkeitsübungen wie Mediation, Körperwahrnehmung und Yoga.

Stressreduktion Emotionsregulation Verbesserte körperliche Gesundheit und Wohlbefinden Verbesserte kognitive Funktion Verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen Erhöhte Resilienz

MBSR kann von Menschen jeden Alters und Hintergrunds praktiziert werden. Der Kurs ist für MeditationsanfängerInnen geeignet und es werden Anleitungen und Unterstützung angeboten, um die Übungen zu erlernen.

Ein typischer MBSR-Kurs besteht aus acht Sitzungen, die jeweils 2-3 Stunden dauern. Während des Kurses werden verschiedene Übungen und Techniken vermittelt, die die Achtsamkeit und das Selbstbewusstsein fördern. Die TeilnehmerInnen sind angehalten, zu Hause täglich zu üben.

Nein, Sie müssen nicht bereits meditieren können, um MBSR zu praktizieren. Der Kurs ist für AnfängerInnen geeignet und es werden Anleitungen und Unterstützung angeboten, um die Übungen zu erlernen.

Die Ergebnisse können je nach Person und Praxis variieren. Einige Menschen berichten von sofortigen Ergebnissen, während es bei anderen länger dauern kann. Regelmäßige Praxis ist jedoch der Schlüssel zur Förderung von Achtsamkeit und Stressabbau.

Mind-Body-Medizin ist ein Bereich der integrativen Medizin, der sich mit dem Zusammenhang zwischen Geist und Körper beschäftigt und darauf abzielt, die Gesundheit durch eine ganzheitliche Herangehensweise zu verbessern. Diese Herangehensweise basiert auf der Erkenntnis, dass die psychische Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen können. Die Mind-Body-Medizin setzt daher auf eine Kombination aus verschiedenen Methoden, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Zu den Methoden der Mind-Body-Medizin gehören unter anderem Meditation, Entspannungsübungen, Yoga, Tai-Chi, Biofeedback, Hypnose und Achtsamkeitspraktiken. Diese Methoden sollen helfen, Stress und negative Emotionen zu reduzieren, das Immunsystem zu stärken, Schmerzen zu lindern und den Allgemeinzustand zu verbessern. Mind-Body-Medizin kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei chronischen Schmerzen, Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen und Bluthochdruck. Sie kann auch bei der Prävention von Krankheiten eingesetzt werden, um das Risiko von Stress-assoziierten Erkrankungen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Eine Mind-Body-Medizin-Therapeutin unterstützt Menschen dabei, ihre körperliche und seelische Gesundheit durch ganzheitliche Methoden zu verbessern. Schwerpunkte sind hier bei der Aufbau von Stresskompetenzen und Achtsamkeit, sowie das Integrieren von gesundheitsförderlichem Verhalten in den Alltag. Im Fokus liegen hier Ernährung, Bewegung, Entspannung und Selbsthilfestrategien. Das Ziel einer Mind-Body-Medizin-Therapeutin ist es, Menschen dabei zu helfen, ein gesünderes und erfüllteres Leben zu führen, indem sie dabei hilft, Körper und Geist in Einklang zu bringen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren.